“Tapað og fundið” heißt soviel wie “Verloren gegangen und wieder gefunden”. So erklärt die Fotografin Jessica Tremp ihre Fotoserie in nur drei Worten für die sie einen der schönsten Flecken unserer Erde besucht hatte. BUCLE berichtete bereits an anderer Stelle über das talentierte Vermögen der Künstlerin bei der die Tier- und Portraitfotografie im Mittelpunkt stand. Tremp stellt auch in dieser Serie wieder ihr richtiges Gespür für das Erschaffen einer ausgewöhnliche Atmosphäre unter Beweis. Es ist wie ein Sog, der den Betrachter dazu verleitet sich die Fotos anzusehen und sich in den Blickwinkel der Fotografin hineinzuversetzen. Neben den beeindruckenden Landschaftsaufnahmen, welche in Island entstanden sind, kreiert die Künstlerin darüber hinaus noch surreal inszenierte Portraits in denen sich der Mensch mit der Natur zu vereinen scheint. Hier kommt vor allem ihre starke Naturverbundenheit in Spiel, die sie immer wieder zu ihrem Thema macht.
